Einsingen – ein heißes Thema

Speaker 09

Was meinst du?

Zuerst interessiert mich mal deine Meinung. Und auch deine Erfahrungen mit dem Thema Einsingen.

Hast du ein Standardprogramm?AirBrush_20170705180240

Singst du dich ein?

Hast du Einsingen als hilfreich erlebt, sprich: Singen eines Songs ging danach wesentlich leichter? Die Stimme war „warm“?

Oder kannst du damit nichts anfangen?

Hast du vielleicht den Eindruck: Das ist Zeit totschlagen. Und ein Spleen der Gesangslehrer?

Meine Haltung zum Thema

Meine Schüler und ich singen – bis auf ganz spezielle Ausnahmen – immer ein. Etwa 10-15 Minuten sind dem Programm gewidmet.

Ich erleben das als hervorragende Möglichkeit, ersteinmal anzukommen im „Singmodus“. Denn wir haben alles Mögliche gemacht vorab und uns auch die ein oder andere Verspannung im Körper eingefangen.

Durch das Einsingen kann sich das gesamte System auf Singen einstellen.

Für mich ein klares Ja dazu. Und ein „aber“.

Ja, aaaaber…

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Einsingen führt nicht automatisch zum Gefühl einer singbereiten, aufgewärmten Stimme und einem singbereiten, durchlässigen Körper.

Es kann sogar vorkommen, dass man nach einem Einsingen schon leicht angeheisert ist.

Und das sollte nicht sein.

Das Einsingen muss auf uns zugeschnitten sein, es muss Raum zum Ankommen, Entspannen und Wohlfühlen geben, und last but not least ist die Reihenfolge der Übungen entscheidend und auch die Achtsamkeit in der Ausführung, also auch die Achtsamkeit mit uns und unserem Körper.

Es gibt natürlich die unterschiedlichsten Ansätze, was Einsingen anbelangt. Und jeder meint, er hat Recht. Nur: Ich HABE wirklich Recht. 😉 (Kleiner Scherz)

Je nach Stil und Voraussetzungen brauchen wir auch spezielle Übungen, und da geht doch einfach zu einem Gesangslehrer, Stimmtrainer oder VocalCoach und lasst euch ein gutes Programm zusammenstellen.

Grundsätzliches zum Einsingen

Wenn ihr selbst probiert, ist es hilfreich, eine gewisse Abfolge einzuhalten. Hier ein Vorschlag, der sich in der Praxis als funktionierend erwiesen hat:

  1. Wärmt den Körper etwas auf, lockert ihn. Es ist eure Basis für die Stimme. Werdet achtsam. Spürt Verspannungen auf uns versucht, sie ein wenig zu lösen.
  2. Macht eine Atemübung.
  3. Wärmt die Stimme behutsam auf: Fangt leise und in angenehmer Lage an. Testet dann Tiefe und Höhe. Aber kein falscher Ehrgeiz! Nur so weit wie es angenehm ist.
  4. Ist die Stimme „warm“, mobilisiert langsam mehr Energie. Hier helfen Impulsübungen und Artikulationstraining.

Danach können sich Übungen für euren gewünschten klanglichen Stil anschließen. Das allgemeine Training ist beendet und auch ersteinmal so ausreichend.

Letztes Jahr habe ich ein Einsingen aufgenommen, das ihr mal probieren könnt und das den Vorgaben folgt.

Fragen? Schreibt mir gern! Kommentiert unten.

Oder werdet Mitglied in der Stimme Nürnberg Whatsapp Gruppe.

Alles Liebe und viiieeel Freude beim Singen!

Antje

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